„Es geht die Zeit im Sauseschritt, eins, zwei, drei, wir sausen mit“  …so schrieb schon Wilhelm Busch. Und tatsächlich, wir sind bereits über ein Jahr unterwegs und schon haben wir bald Ende Oktober. Unsere Reise führt uns langsam in die Nähe des Winterquartiers von Fethiye. Zuerst aber hatten wir noch weitere Besucher, die sich mit dem Segelvirus infisziert haben.

Edith und Suzanne, beides Therapeutinnen, liessen sich auf der IRSIRA therapieren. Ob es wohl etwas geholfen hat?  In dieser Woche schlug das Wetter doch einige Kapriolen. Von strömendem Regen über Sonnenschein zu Blitz und Donner, laues Lüftchen bis zu kräftigem steifen Wind. Segeln mit 3-fach gerefftem Vorsegel und trotzdem Geschwindigkeiten von 7 – 8 Knoten. Wenn das nicht schön ist. Sterne und der fast schon volle Mond guckten entweder hinter Wolken hervor oder hatten den ganzen Himmel für sich. Langsam aber sicher beruhigt sich nun das Wetter wieder und strahlender Sonnenschein erwärmt uns den Bauch und Rücken. Doch der Herbst hat hier auch Einzug gehalten. Das merkt man schon auch ein wenig an den Temperaturen. Momentan 23 Grad am Schatten (also schon fast ein bisschen kühl). Das es gegen den Winter zu geht merkt man auch daran, dass auf dem Gemüsemarkt vermehrt Mandarinen angeboten werden. Von den leckeren Trauben gar nicht zu sprechen.

Momentan liegen wir in einer kleinen Marina in Fethiye bevor wir dann am 01. November unseren reservierten Platz am Steg beziehen können. Dann folgen wieder Unterhaltsarbeiten und weitere Montagen von Geräten etc. Davon werde ich dann sporadisch berichten. Also bis dann..

Liebe Grüsse von Rachel und Walter