21.07.2010

Start:               36°40.180’N       27°30.183’E                     Palamut

Ziel 1:             36°45.198’N       27°53.670’E                       Kurucabükü

Ziel 2:             36°42.440’N       28°05.544’E                       Selimiye

Bevor ich meinen Reisebericht verfasse, wende ich mich an dieser Stelle  an meine liebe Enkelin Anja. Wir gratulieren Dir zu Deinem  Geburtstag ganz herzlich. Iss ein grosses Stück vom Geburtstagskuchen und dann noch eines für den Grospi. Wir freuen uns heute schon, bis wir Dich wieder sehen, sei es zu Hause in Wölflinswil, oder wer weiss, vielleicht schon bald einmal beim Grospi auf dem Schiff.

Nach schönen Tagen in Palamut heben wir den Anker und fahren ein Stück weiter den Hisarönü-Körfezi ostwärts. Heute lässt der Wind auf sich warten, weshalb der VOLVP Penta wieder einmal zum Zug kommt. Vor Datca parkieren wir noch kurz, weil wir Esswaren bunkern müssen. Das besorgt Rachel, während ich dem Schiff die Aufmerksamkeit schenke. Zwei Stunden später geht’s weiter. Diesmal mit Wind. Eine herrliche Briese lässt uns dahinrauschen bis kurz vors Ziel Kurucabükü. Eine grosse Bucht, ideal zum Schwojen. Zu unserem Erstaunen parkieren alle ihre Yachten in der Nordecke. Wir hingegen bleiben im Süden. Erstens ist es viel schöner und zweitens hört man die Verbindungsstrasse von Datca nach Marmaris nicht. Hingegen müssen wir den Anker auf rund 17 m Wassertiefe setzten. Doch bei 70 m Kette ist das kein Problem. So halten wir fest für die nächsten zwei Tage. Süsswassermachen ist angesagt und baden, lesen, schmohren.

Von Freunden haben wir erfahren, dass fast zu hinterst im Hisarönü die Bucht Selimiye liegt. Die haben wir bis anhin noch nie besucht. So machen wir uns auf, um die Bucht zu erkunden. Tatsächlich liegt schön versteckt um eine Kap herum eine grosse Bucht. Viele kleine Restaurants um die SW-Ecke haben Stege für jeweils bis zu 10 Yachten ausgelegt. Tolle Moorings laden zum Verweilen ein. Die erste Nacht verbringen wir am Steg der Gemeinde. Doch bei einem Spaziergang finden wir das AURORA-Restaurant. Wir werden mit dem Besitzer einig, dass wir für zwei Tage bei ihm anlegen können. Reservieren ist hier nötig. Logischerweise besucht man das hübsche, unter Bäumen versteckte Restaurant, für das Nachtessen. Das ist wie immer lecker lecker lecker.  Wer’s uns nicht glaubt guckt die Fotos unten an.

This entry was posted on Mittwoch, Juli 21st, 2010 at 3:33 am and is filed under Uncategorized. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Both comments and pings are currently closed.