27./28.05.2010

Start:               37°52.279’ N     27°15.764’ E                       Kusadasi

Ziel:                  37°20.210’ N     27°15.550’ E                       Didim

Heute also ist Kultur angesagt. Am Vorabend haben wir uns noch einen Roller gemietet mit dem wir heute die kurze Strecke von Kusadasi nach Ephesus zurücklegen. Gegen 11.00 Uhr sind wir in der imposanten Ortschaft mit dem geschichtsträchtigen Namen. Einmal mehr verweise ich für Details zu diesem interessanten Ort auf das Internet:

http://de.wikipedia.org/wiki/Ephesos

Einige Schnappschüsse von uns sollen jedoch nicht fehlen.

Anderntags, am 28.05., geht’s dann weiter. Schon früh am Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, lösen wir die Leinen im Hafen und fädeln uns in die Strasse von Samos ein. Wir beabsichtigen dem grossen Gelehrten a2 + b2 = c2, also Phytagoras eine Kurzvisite abzustatten und laufen den Hafen Phytagoreion an (und sei es auch nur, um den billigeren Diesel zu bunkern). Wir finden den kleinen Ort doch die Tankstelle ist nicht mehr da. Also zurück in die Strasse von Samos und das Kap umrundet um Kurs nach Didim aufzunehmen. Mit gutem Wind kommen wir zügig vorwärts. Rund 30 Meilen sind es bis zum Ziel und während dieser Strecke gesellt sich eine Gruppe Delphine zu uns, die uns rund ¾ Stunden begleiten. Immer wieder ist es ein imposantes Schauspiel, wenn diese tollkühnen Schwimmer ihre Spielchen mit der Yacht treiben. So vergeht die Zeit im Flug und schon bald stehen wir vor der Marina. Wollen wir hier übernachten oder wohl draussen, vor dem Hafen?  Der Wind ist immer noch recht stark und zwar aus SE. Da nähert sich ein schnelles Gummiboot unserer IRSIRA. Es ist das Joker Boot der Marina. Sie bitten uns doch im Hafen anzulegen. Auf die Frage, was es denn kosten soll, erwidern sie, dass wir das im Büro abklären könnten, Solange würden sie das Schiff längsseits halten. Also gut fahren wir rein, Man nimmt uns die Leinen ab und dann staunen wir nicht schlecht. Am Ende des Steges steht ein Papamobil und bittet uns, einzusteigen. Wir werden also zum Marina-Office gefahren. Das ist uns noch nie passiert. Wir sind vom Hafen überrascht. Er ist brandneu, noch nicht viele Yachten stehen vor Ort und sie sind froh um jeden Gast. Im Büro, selbstverständlich klimatisiert, berechnet man flink den Preis für die IRSIRA. Da auf meinem Ausweis noch CCS steht (Cruising Club Schweiz), geben sie mir noch 5 % Rabatt. Also gut wir bleiben und das für 130 Lira. Wir werden es nicht bereuen. Es ist eine Marina der Superlative. Alles was wir über Marinas bis anhin in der Türkei gesehen und erlebt haben, wird problemlos in den Schatten gestellt. Wir geniessen die Annehmlichkeiten von Duschen, WC, Waschräumen, Swimmingpool mit EFES Anschluss etc.

This entry was posted on Freitag, Mai 28th, 2010 at 3:13 am and is filed under Uncategorized. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Both comments and pings are currently closed.