30.07.2014

37°41,487′ N

26°57,318′ E

 

Etwas Seitenwind hat uns veranlasst, noch eine Springleine als Verstärkung zu setzen und es war gut so, denn es kam ziemlich Wind auf. Doch damit lässt sich auch schlafen. Bald verlassen wir den Fischerhafen, der übrigens massiv ausgebaut wird. Ev. hat es dann auch etwas mehr Platz für Yachten. Kaum umrunden wir die Ausfahrt des Hafens, können wir Segel setzten. Ostwärts fahren wir unter Segel und gutem achterlichen Wind bis zur Insel Samiopoula, vorgelagert vor Samos. Nach der Durchfahrt stellt der Wind ab. Segel also rein und VOLVO an. Eine viertel Stunde Später kommt der Wind wieder, doch um 180° gedreht. Aber was sollst, dann fahren wir Pithagoreion eben mit einem Amwindkurs an. Neben dem Gemeindehafen, in dem meistens ein gewaltiges „Puff“ ist, liegt die Samos Marina. Wir melden uns an und fragen nach einem Platz. Aber sicher hat es Platz. Wir werden angewiesen an den Landquai zu fahren. Das machen wir. Rückwärts fahren wir in die Lücke und sitzen schon bald fest. Eine kleine feine Marina, die aber wohl nicht gut frequentiert ist, denn die meisten Geschäfte sind geschlossen. Also machen wir uns auf den 15-minütigen Weg ins Städtchen Pithagoreion. Lang halten wir das Laufen nicht aus. Es ist schwül heiss und der Schweiss läuft uns nur so über den Körper. Als ins nächste kleine Restaurant am Hafen und hier trinken wir den spritzigen Weisswein von Samos. Köstlich. Aperetif macht hungrig. Es sollte nicht schwer sein ein entsprechendes Lokal zu finden. Und tatsächlich nur wenige hundert Meter weiter fängt uns eine Taverne ein. 10 m vom Strand weg geniessen wir griechische Spezialitäten und beobachten den Sonnenuntergang. Genüsslich fallen wir in die Kojen und schwitzen vor uns hin….

 

This entry was posted on Mittwoch, Juli 30th, 2014 at 11:52 pm and is filed under Uncategorized. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Both comments and pings are currently closed.