25.07.2014

38°32,453′ N

25°34,183′ E

 

Der Gang ins Dorf hat sich gelohnt, vor allem was das kulinarische betrifft. Vorzüglich speisen wir in einem kleine griechischen Restaurant und haben sogar vor hier aus einen Kontakt ins Internet. Das erlaubt uns, die nötigen Dateien der Wetterserver herunter zu laden und hilft uns für die weiteren Entscheidungen. So schieben wir einen Tag ein und fahren erst heute weiter. Wir verlassen den See und fahren in südwestlicher Richtung weg. Psara, eine kleine Insel ist unser Ziel, ca. 45 Seemeilen entfernt. Bald spüren wir den kräftigen Wind aus Nord-Nordwest. Wir lassen unsere IRSIRA mit alleine mit dem Vorsegel laufen und haben eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 6 Knoten. Die Wellen treffen uns von schräg hinten und befördern uns jedes mal ein Stück vorwärts. Um 16.00 Uhr umrunden wir den südlichen Teil der kleinen Insel. Bald ist der starke Seegang weg, doch der Wind hält an. Wir steuern den kleinen Hafen an. In den Unterlagen haben wir gesehen, dass man an der Mole längsseits anmachen kann (wenn die Stelle nicht schon besetzt ist). Die Stelle ist besetzt. So bleibt uns nichts anderes übrig, als vor dem Hafen vor Anker zu gehen. Der Wind bläst die ganze Nacht mit rund 20 Knoten. Doch unser Anker hält. Wir schlafen dennoch etwas durchzogen. Am anderen Tag, so entscheiden wir uns geht’s weiter.

This entry was posted on Sonntag, Juli 27th, 2014 at 9:33 pm and is filed under Uncategorized. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Both comments and pings are currently closed.