23.07.2014

39°06,230′ N

26°09,981 E

 

In der Nacht hat der Wind auf Süd gedreht und somit setzt im Hafen ein sehr unangenehmer Schwell ein. Rasch noch machen wir ein par Einkäufe und verlassen dann den Hafen um einen weiteren See im Landesinnere, der durch eine schmale Einfahrt mit dem Meer verbunden ist, zu besichtigen. Kolpos Kanoni, so heisst die Gegend. Die Einfahrt ist nicht einmal so schmal, doch sie ist heikel. Es gibt eine Fahrrinne, die gegen 10 Meter tief ist. Fährt man 50 m daneben, sind es noch 1 m Tiefgang. Das ist nicht genug für uns, so dass wir uns an die Fahrrinne halten. Gut kommen wir durch und können auch hier feststellen, dass im ganzen See kein weiterer Segler zu sehen ist. Immerhin ist der See mehr als 4 Seemeilen breit und gegen 9 Seemeilen lang. Im östlichen Teil fahren wir vor ein kleines Dörfchen rund 200 m vor dem Ufer. Der ganze See ist an der tiefsten Stelle knapp 20 m tief und 200 m vom Ufer entfernt noch etwa 5 m. Also parkieren wir vor dem Ufer. Der Anker hält und wir können uns wohl am Abend mit dem Dingi ins Dorf wagen.

This entry was posted on Mittwoch, Juli 23rd, 2014 at 8:26 am and is filed under Uncategorized. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Both comments and pings are currently closed.