15.09.2013

Bozukale:  36°34.063 N  28.00.772 E

Ciftlik:  36°42.925 N  28°14.300 E

 

Wie schon erwähnt haben wir einen achterlichen Wind und wir legen die Strecke von 15 Meilen in knapp 3 1/2 Stunden zurück. Fallböen vom Festland ziehen über unser Segelschiff hinweg und bringt es in ziemliche Schräglage. Das gefällt nicht allen, gällt Marco. Nun denn so reffen wir und schiessen mit kleinem Vorsegel der gut geschützten Bucht Ciftlik entgegen. Mehmet, der Wirt macht uns am Kopf des Steges fest, so dass wir eine optimale Position für die Abfahrt am nächsten Morlgen haben. Unvermindert bläst der Wind, zum Teil mit über 40 Knoten. Neben uns wird eine Flotte der Chartergesellschaft Neilson erwartet. Langsam trudeln sie ein und sind froh, dass man ihnen am Steg hilft. Weit draussen sehen wir, wie eine Genua an einem solchen Schiff verdächtigt flattert. Der Blick durch das Fernglas zeigt mir, dass die Genua nicht mehr nur ein Teil ist, sondern in mehreren Fetzen runterhängt.  Nur wenige Augenblicke später erscheint ein weiteres Schiff, dass dem selben Unglück anheim gefallen ist. Das ist bitter, wenn gerade bei zwei Seglern die Vorsegel zerrissen sind. Nun sie kommen an den Steg und die Segel, bzw. das, was von ihnen übrig geblieben ist, werden schliesslich runtergeholt. Doch das Abendessen schmeckt auch den Pechvögeln. Uns übrigens auch. Mehmet macht herrliche Kasserollen und die geniessen wir.

This entry was posted on Montag, September 16th, 2013 at 1:06 pm and is filed under Uncategorized. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Both comments and pings are currently closed.