Palamut: 36°40.172 N  27°30.175 E

Bencik: 36°46.726 N  28°02.558 E

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück lösen wir die Leinen und nehmen den Anker hoch. Wir verlassen den schnusligen Hafen und können schon kurz darnach die Segel setzen. Mit gemütlicher Fahrt gehts in Richtung Osten  zum Leuchtfeuer vor der Einfahrt zur Stadt Datca. Rechterhand  lassen wir die griechische Insel Symi liegen und können gute Fahrt nach Bencik aufnehmen. 30 Seemeilen liegen vor uns und wir werden rund 5 – 6 Stunden dafür benötigen. Die Ebene Datca ist für ihren stetigen Wind bekannt und auch heute kommt er. Fast ohne Wellen gleiten wir mit einer Geschwindigkeit von 6 – 7 Knoten dahin. Es ist sogar möglich, eine kleine Zwischenmahlzeit (Salami, Gurken, Tomaten, Radieschen, Brot, Efes etc.) einzunehmen. Mit vollem Bauch segelt es sich noch besser und so kommen wir gemütlich in Bencik an. Wir setzen den Anker und vorerst zwei Landleinen. Baden ist wieder einmal angesagt. Ab und zu fegen noch Windböen von den Hügeln herunter und der Anker hat das nicht gerne und hält dementsprechend nicht sehr gut. Vor dem Nachtessen entschliessen wir uns, die Landleinen zu lösen und den Anker neu zu setzen. Rund 50 m weiter draussen fällt das Eisen erneut und diesmal hält er. Wir verzichten auf die Landleinen und hängen nur am Anker. Langsam schläft der Wind auch ein und das Abendessen, Hacktätschli, oder eben Hacktätsch, schmeckt um so besser. Eine Spielrund wird eingeläutet und Marco mit Rachel gewinnt gegen Claudia und Anita. Warum gehen die nun schon zu Bett ? Bald jedoch sind alle in den Federn. Die Degersheimer-Männer schlafen in den Hängematten, der Rest in den Kojen. Schlaft guet und träumt süss…..