19.04.2012

Der Morgen schleicht langsam den Horizont empor und schwupps liegen Grospi und Rachel nicht mehr alleine im Bett. Was kriecht denn da herein und kichert und gigelet ?  Logisch die Enkel. Mann da geht die Post ab. Einen Wecker brauchen wir nicht. Wir sind umgeben von Löwen und Krokodilen und schon bald fehlt dem Grospi ein Bein und die Rachel vermisst einen Arm…..  Die Tiere müssen so hungrig sein, dass Frühstück angesagt ist. Frisches Brot wird gepostet und ein leckerer Z’Morgen steht bald auf dem Tisch. Die Mäuler sind vorerst gestopft und dann kann ich mich daran machen, den Jüngsten die Tücken des Bootes zu erklären. Aufmerksam lauschen sie, was da alles rundherum ist. Ein Rund gang auf Deck, Beni und Anja mit Schwimmwesten ausgestattet, rundet das ganze ab. Viele Fragen, grosse Augen..

Leider ist an ein Auslaufen vorläufig nicht zu denken, denn wir haben in den vergangenen Tagen starken Wind gehabt und auch heute pfeift es noch gehörig. Zwischen Rhodos und Fethiye sind Wellen von gegen 4 m prognostiziert und das heisst:  Am Steg warten, denn das tun wir uns nicht an. Aber auch so gibt es genug zu tun. Fethiye muss ja auch erkundet werden. Wir machen einen rechten Spaziergang durch den kleinen Markt, besuchen da und dort Freunde, kaufen das eine odere andere und bald ist der Tag vorbei und die Zeit für die Koje rückt näher. Diesmal sind nicht nur die Allerjüngsten „kniebel“, sondern auch deren Mütter. Die Augendeckel von Ramona sind auch mit Streichhölzern nicht mehr aufzuhalten. Also ab ins Bett.

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