30.08.2013

Paradiesbucht: 36°41.888 N  28°00.522  E

Bozburun: 36°41.416 N  28°02.469 E

 

Wie es im Titel schon steht, haben wir Sögüt wohl angelaufen, uns jedoch für den sichereren Ankerplatz Bozburun entschieden.  Am Morgen sind wir mit zügigem Wind schon losgesegelt und er hat im Verlaufe des Tages immer mehr zugenommen, so dass wir schliesslich bei rund 25 Knoten Wind das Grosssegel weggenommen und bei 30 Knoten dann die Genua zusätzlich noch gerefft haben. Mit achterlichem Wind fahren wir in den Golf von Bozburun ein und liegen dann bald vor Sögüt in der NW-Bucht. Doch erstens ist der Wind zu stark und zweitens, so schwer mir das zu Schreiben fällt, ist der Strand eine einzige Mülldeponie. Wir entschliessen uns, nochmals der rauhen See auszusetzen und das Städtchen Bozburun anzulaufen. Hier gegen wir vor dem Hafen vor Anker und verbringen die Nacht frei schwojend. Langsam nimmt der Wind in der Nacht ab und zum Zeitpukt, als die Dorfeigene Disco abstellt, wird auch der Wind ruhiger. Ob das wohl einen Zusammenhang hat? Zur Sicherheit verbringe ich die Nacht an Deck, doch ein Eingreiffen ist nicht nötig, denn der Anker hält.

This entry was posted on Sonntag, September 1st, 2013 at 2:00 am and is filed under Uncategorized. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Both comments and pings are currently closed.