Didim: 37°20.332N/27°15.808E

Palamut:36°40.172N/27°30.184E

 

Wieder einmal stehen wir nach einer geruhsamen Nacht früh um 05.30 Uhr auf. Ablegen um 06.00 Uhr. Zügig gehts südwärts. Wir überqueren der Güllück-Körfezi und machen schnell Fahrt in Richtung Kos. Die Insel umrunden wir ostwärts und können schon bald mit wunderbarem Wind Kurs auf Knidos nehmen. Den imposanten Leuchtturm auf der Felsklippe umrunden wir und schon bald kommt die Abzweigung nordwärts in Richtung Palamut. Die letze halbe Stunde werden wir von drei Delfinen begleitet. Immer wieder untertauchen sie unser Boot um dann plötzlich wieder aufzutauchen und auf der Bugwelle zu reiten. Cou Cou Fritz hält das ganze mit seinem I-Pad fest, so dass niemand behaupten kann, wir hätten gemogelt. Kräftiger Wind empfängt uns auch im Hafenbecken, wo uns unser Kollege Heinz, welcher mit Freunden unterwesgs ist, einen Platz neben seiner Yacht reserviert hat. Wir legen sauber Anker und zwängen uns zwischen sein Schiff und ein Weiteres. Wie eine Oelsardine sind wir eingeklemmt und können uns fast nicht mehr bewegen. Zum Glück gibts Fender, die das grösste Gewicht auffangen. Dieser Schlag war rund 55 Meilen lang und so erlauben wir uns bei Adamik’s Restaurant ein erstes (und sogar ein zweites) Bier. Es ist auch klar, wo wir das Abendessen geniessen werden. Ein wundebarer Segeltag neigt sich dem Ende zu und mit einem letzten Raki gehts in die Koje.