16.07.2011

Tatsächlich hören wir von Julia schon bald, dass unser Propeller für das Dingi-Motörchen angekommen ist. Kurz darauf stehen wir im Büro der BBS und nehmen das Teil entgegen. Rasche Kontrolle, ob auch alles geliefert wurde. Und prompt fehlt der Scherstift. Himmel-Herrgott-St. … sie… Aber was nützt es. Wir machen uns auf den Weg zum Bootslieferanten. Ob er wohl Scherstifte hätte. Leider nein. Aber er wird versuchen in der Sanay welche herstellen zu lassen. Warten ist angesagt. Doch er findet den Mechaniker mit der Drehbank und der macht uns zwei Scherstifte. Gegen 20.00 Uhr (es ist immerhin Samstag) bringt er uns die Sachen an den Steg. So kann ich das Dingi-Motörchen wieder in Betrieb nehmen und Ende gut alles gut. Doch nicht für alle Ende gut. Anne hat wohl etwas kleines eingefangen, denn ihr Magen ist nicht wie er sollte. Pflegen ist angesagt. Mit Cola und den entsprechenden Mitteln beruhigt er sich langsam wieder. Auch dem Skipper sein Gedärme rumort. Ob das wohl die Hitze ist. Es kann fast nichts anderes sein! Langsam nähert sich das Ende der Reise für unsere Gäste und sie beginnen noch mit dem Packen ihrer sieben Sachen. Schon bald stehen die Taschen bereit und wir haben ihnen bereits ein Taxi organisiert.

In der Zwischenzeit sind Rachel und ich aber nicht untätig gewesen. Wir bereiten das Abendessen vor. Rösti und Hack-Tätsch ist gewünscht. Rachel hat wunderbares Fleisch beim Metzger gekauft und so wird die Masse zu einem Tätsch zusammengestellt und gebraten. Schon bald riecht es verführerisch aus unserer Kombüse und dem Schiffsnachbar aus Holland läuft das Wasser im Mund zusammen. Die letzten Reste Rot-Wein und Raki werden noch vertilgt und dann heisst es den Wecker stellen für 06.15 Uhr.

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