Tersane                                   36°40.488’ N  /  28°54.891’ E

Iblis Burnu                              36°32.471’ N  /  29°00.365’ E

Kalevezi Koyou                      36°33.818’ N  /  29°04.934’ E

Wanderung nach Kayaköy      36°34.567’ N  /  29°05.045’ E

Wer gemeint hat, dass wir nicht schon am Baden sind, der hat sich getäuscht. Nach einem ausgedehnteren Spaziergang in Tersane nach dem Frühstück, bei dem wir vom Reiseführer Kuzu (kleiner Hirtenhund) begleitet werden, geht die Reise weiter. Raus aus der Bucht und schon bald werden Segel gesetzt. In süd-östlicher Richtung umrunden wir das Kap Iblis Burnu und über die Gemiler Rede steuern wir die Kaltwasserbucht Kalevezi Koyou an. Der Wirt Ali weist uns beim Ankern ein und schon bald können wir den verdienten Ankerdrink geniessen. Hier müssen wir natürlich die gute Küche von Ali ausprobieren und so geht es in’s etwas erhöhte Restaurant und wir lassen uns Fisch und Hähnchen-Kasserollen schmecken. Zurück auf dem Schiff schliesst ein gutes Glas Rotwein den Tag ab und so haben wir die Nacht und den tiefen Schlaf verdient…. wer’s glaub!  Etwas Schwell drückte in die Bucht rein und die kleine Schauckelbewegung, welche an und für sich nichts tragisches ist, liess im Mast ein ständiges Geräusch ertönen, so dass der Schlaf doch eher etwas unterbrochen wurde. Schon früh ist dann der Skipper mit dem Oelkäntchen auf Deck erschienen und halt alle neuraligischen Punkt frisch geölt. Mal sehen ob es etwas nützt. Bevor wir die Reise fortsetzen machen wir noch eine Wanderung zur ehemaligen griechischen Stadt Kayaköy. Imposant wie die Häuser nach dem Wegzug der Griechen zu Ruinen zerfallen sind und diese sind von den Türken nicht mehr aufgebaut wordem so dass es eine Geisterstadt gegeben hat. Hier  oben sind uns doch tatsächlich zwei Schildkröten über den Weg gelaufen. Bald gehts wieder zurück auf“s Schiff und bald werden die Leinen eingeholt und die Reise geht zur nächsten Buch nach Buynuz Bükü.