01/02.09.2013
Selimiye: 36°42.529 NÂ 28°05.341 E
Orhaniye: 36°45.190 NÂ 28°07.757 E
Langsam aber sicher geht der Törn für Senta und Richard dem Ende entgegen. Ein letztes Mal machen wir die IRSIRA bereit für den Start, nachdem wir ein zünftiges Frühstück, wobei das hier typische Fladenbrot nicht fehlen durfte, eingenommen hatten. Dann heisst es lebe wohl Selimiye, bis bald wieder einmal. Nur wenige Augenblicke nach dem Start können wir Segel setzten und der Wind trägt uns leicht aus der Bucht heraus. Wir wollen noch einmal einige Schläge segeln, dann noch etwas baden und schliesslich die Endstation, Orhaniye anlaufen. Der Wind spielt etwas mit uns, mal ist er stark, dann wieder fast eingeschlafen. Vor der Einfahrt in die Bucht Inbükü erwischt uns noch einmal eine kräftige Böe. Wir entschliessen uns zu reffen, was vorerst etwas behindert wird, da die automatische Aufrollmechanik die Leine ein wenig durcheinander gebracht hatte. Doch mit vereinten Kräften gelingt es uns die Genua einzurollen und friedlich in Inbükü einzufahren. Noch rasch ein Ankermanöver und wir können das Bad geniessen, welches immer noch über 28°C warm ist. Gegen 15.00 Uhr lichten wir dann den Anker und steuern, nochmals unter gerefftem Segel, Orhaniye an. Am Steg von Ersoy ist noch ein Platz frei, den wir auch sauber ansteuern und schon bald sind wir fest vertäut und geniessen den Ankerdrink. Unsere Gäste müssen schliesslich noch den Transport für den Rückflug ab Dalaman organisieren, doch das ist bald geschehen. Der Wirt, oder ein Onkel von ihm übernimmt den Transport bis Marmaris. Von dort nimmt man dann den Flughafenbus. Ein letztes Mal geniessen wir zusammen die türkische Küste im Restaurant von Ersoy und ein genussvoller letzter Raki lässt uns bald friedlich auf dem Schiff einschlafen. In 6 Stunden stehen wir wieder auf und sagen ade. Es war herrlich mit Euch zu segeln und wir würden uns freuen, Euch wieder an Bord zu haben.
Skipper Walter und seine Skipperin Rachel