Da am Vorabend Gschwelti auf dem Speisezettel stand, gibt es heute, von den vorigen Kartoffeln eine Rösti zum Frühstück. Garniert mit Speck und Spiegeleiern, gibt das eine gute Basis, um zügig zu segeln. Das können wir auch gebrauchen, denn ein flotter Wind lässt uns parallel zur Küste und der Insel Rhodos bequem gegen Westen segeln. In der Strasse von Symi ändert sich das dann und zeitweise sind wir auf den Motor angewiesen. Bald geht’s rechts weg und wir nähern uns dem Dörfchen Bozburun. Dieses kleine Fleckchen hat seinen türkischen Charm bewahrt. Ein gekonntes Anlegemanöver schliess den seglerischen Teil des Tages ab. Andere Höhepunkte folgen. Beno lässt seinen Karton behandeln, und zusammen mit dem Skipper fallen die Barthaare. Rachel kürzt den Wuschelkopf auch auf eine Seegerechte Länge und der Rest erkundet das Dörfchen. Wir haben bei Osman, der Nachbar von Lale, die gerade in Istanbul weilt, das Abendessen bestellt. Typische türkische Küche führen wir uns zu Gemüte und schliessen den Abend, diesmal nicht mit einem Na-Na-Bad, sondern mit einem Whyski ab. Gute Nacht.